Insurance beim Blackjack

Casino Strategien

Wenn der Geber beim Blackjack als erste Karte ein Ass bekommt, besteht die Gefahr, dass er einen Blackjack erzielt. Wenn man als Spieler nun vermutet, die zweite Karte des Gebers könnte einen Wert von 10 Punkten haben, kann man sich gegen den möglichen Blackjack versichern. Um eine Insurance abzuschließen, muss man die Hälfte seines Original- Wetteinsatzes zuzahlen. Danach dreht der Geber seine zweite Karte um. Erzielt er jetzt einen Blackjack, dann bekommt man die Insurance doppelt zurückgezahlt - verliert aber natürlich seinen Originaleinsatz, da man selbst weniger als einen Blackjack hat. Hat der Geber keinen Blackjack, dann verliert man die Insurance. Das Spiel und die Originalwette laufen dann ganz normal weiter.

Die Insurance sollte man sehr dezent einsetzen. Es ist eine sehr passive Option, eigentlich setzt man auf seinen Verlust. Dafür spielt man ja eigentlich nicht! Wenn der Geber einen Blackjack erzielt und man gewinnt die Insurance, dann hat man nichts gewonnen und nichts verloren. Die Insurance beträgt ja die Hälfte des Originaleinsatzes und wird dann doppelt zurückgezahlt. Übrigens: der Hausvorteil des Casinos bei einer Insurance beträgt bei einem Single Deck fast 6%, bei 6 Decks fast 7,4%. Zum Vergleich: normalerweise liegt der Hausvorteil nur um 0,48%.

Sinn macht die Insurance nur, wenn man Karten abzählt. Wenn man dann weiß, dass der Anteil der nicht 10er-Karten zu den 10er Kartenwerten unter 2:1 liegt, kann eine Insurance Sinn machen.




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