Eines der wohl ältesten Brettspiele der Welt

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Backgammon gehört zu den ältesten Brettspielen der Welt. Anders als Schach beispielsweise ist es kein reines Strategiespiel, sondern enthält auch einen Glücksfaktor, der durch die Würfel ins Spiel kommt.

Vorläufer des Backgammons sind durch den Fund eines fünftausend Jahre alten Spielbrettes bereits zu einem sehr frühen Zeitpunkt nachweisbar. Die Ursprünge liegen vermutlich im Orient und sind in einer römischen Adaption zur Zeit des römischen Reiches nach Europa gelangt. Im Mittelalter wurde eine Version namens „Wurfzabel“ gespielt, die dem heutigen Backgammon bereits recht ähnlich war. 1931 wurden die heute gültigen Spielregeln kodifiziert.

Für Backgammon benötigt man ein besonderes Spielbrett, insgesamt dreißig Spielsteine in zwei unterschiedlichen Farben und zwei Würfel. Jeder Spieler erhält fünfzehn Steine einer Farbe, die in einer vorgegebenen Weise auf dem Spielbrett verteilt werden. Auf dem Spielbrett sind vierundzwanzig lang gezogene Dreiecke eingezeichnet, die auch als „Zungen“ bezeichnet werden. Das Spielbrett ist in vier Bereiche mit jeweils sechs Zungen eingeteilt. Diese Bereiche werden als „Home-Board“ und „Outer-Board“ bezeichnet und gelten je Spieler. Jeder Spieler versucht, mit seinen Steinen das eigene „Home-Board“ zu erreichen, um die Steine anschließend hinauszuwürfeln. Das Ziel des Spieles besteht darin, als erster alle Steine hinauszusetzen.

Nachdem entschieden ist, wer anfängt, wird mit zwei Würfeln gewürfelt. Dann werden Steine entsprechend der Augenzahl weitergesetzt, wobei die Punkte für zwei unterschiedliche Steine verwendet werden können, oder auch beide Punktzahlen für einen Stein eingesetzt werden können. Die Reihenfolge ist normalerweise beliebig. Bei einem Pasch kann die Augenzahl jeweils zweimal gezogen werden. Befinden sich bereits mindestens zwei gegnerische Steine auf einem Feld, so ist dieses Feld gesperrt und der Zug kann nicht ausgeführt werden.




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